Beschreibung
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Was ist der Sturm und Drang? Wie ist er entstanden? Wie unterscheidet er sich von Aufklärung und Empfindsamkeit? Welche Wirkungen hat er auf spätere Epochen?
Geniekult, Naturbegriff, Subjekt versus Familie, Staat und Gesellschaft – das sind zentrale Begriffe der Literaturepoche »Sturm und Drang«. Eines der am häufigsten gewählten Prüfungsthemen wird in diesem Band klar, kompakt und verständlich dargestellt. Der Band gibt einen Überblick über die relevanten Autoren, Werke, Themen und ästhetischen Programme. Dabei geht er auf Lyrik, Drama und Prosa ein.
Rezension
Inhalt
Einleitung 7
Sturm und Drang im Profil
1 Begriffsgeschichte, Gruppenbildungen und Literaturpolitik 11
2 "Lernt: Die Natur schreib in das Herz sein Gesetz ihm":
Ästhetik und Poetik 23
3 Die Lyrik des jungen Goethe 37
4 "Stürzt, Paläste! Stürze, Tyrann!": Lyrik als Medium der Kritik 51
5 Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers (1774) 61
6 Der große Mann als Modernisierungsverlierer:
Goethes Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (1773) 72
7 Lenz oder die Geburt des Milieudramas aus dem Geiste des Sturm und Drang 83
8 Der Bruderkonflikt im Drama des Sturm und Drang 94
9 Summe, Nachhall, Überbietung - Schillers Die Räuber
(1781) 106
Serviceteil
Literatur 117