Beschreibung
Ist es wirklich möglich, Grundsätze der Wirtschaftspolitik zu entwickeln, die etwas anderes sind als interessengebundene Ideologie? Auf diese Frage antwortet Walter Eucken mit seiner Theorie der Wirtschaftsordnungen und mit den Prinzipien marktwirtschaftlicher Ordnungspolitik.
Seine Antworten sind nicht optimistische Gesamtinterpretationen der Marktwirtschaft oder pauschale Absagen an die Zentralverwaltungswirtschaft. Seine Ordnungstheorie ist keine 'nur' ökonomische Theorie; er versteht Wirtschaftspolitik als eine Teilordnung von Staat und Gesellschaft im Ganzen.
Rezension