Beschreibung
Auf ca. 500 Seiten voller Titelbilder, Original-Storys und Hintergrundinformationen erkundet TASCHEN in diesem umfassenden Guide die aufregenden Geheimnisse rund um die reißerischen Periodika mit dem Revolvergeruch. Erfahren Sie alles über den exzentrischen Erfinder des Genres, die Künstler der Cover und die Verfasser, von denen viele später bekannte Krimiautoren wurden. Weiterhin beinhaltet TASCHENs Detective Magazines ein Ranking der, in der Gunst der Leser am höchsten stehenden, Verbrechen nach Jahrzehnten und eine feministische Betrachtung zur Darstellung der Frau auf den Titelbildern, sowie den Nachdruck einer forensischen Fachpublikation von 1986, die die populären Heftchen als Porno für Sadisten verdammt. Außerdem umfasst diese endgültige Studie des Genres eine vollständige Auflistung aller bekannten Titel und ihrer Verleger. Im Jahr 1924 gelangte in Amerika das "wahre Verbrechen" auch an die Zeitungskioske - und zwar in Form populärer Detektivheftchen, den "true crime" detective magazines. Bis zu ihrem Verschwinden Mitte der 90er Jahre bedienten Publikationen wie True Detective und American Detective die geheimen voyeuristischen Neigungen ihrer, zumeist männlichen, Leserschaft. Man erfuhr alles über die schrecklichsten und grausamsten Verbrechen, die bevorzugt von netzbestrumpften Sexbomben mit Pfennigabsätzen begangen wurden. Mit den Jahren entwickelten sich die Geschichten jedoch immer mehr in Richtung Sex & Crime, bis die Hefte für den Verkauf am Kiosk einfach zu heiß wurden.