Beschreibung
"Pluralistische Gesellschaften und Internationales Recht" - wieder einmal greift die Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht ein Thema auf, das sich sowohl in der öffentlichen Debatte als auch in der Rechtswissenschaft und -praxis aktuell stellt. Das Phänomen pluralistischer Gesellschaften erweist sich dabei insbesondere als Herausforderung für den Gesetzgeber und die Justiz. Beiträge: Kulturelle Vielfalt als Herausforderung für das Völkerrecht (Nolte) Kulturelle Vielfalt und Staatsvolk (Keller) Kulturelle Vielfalt und Europäisches Gemeinschaftsrecht (von Bogdandy) Diskussion Die kulturelle Identität im internationalen Privatrecht (Mansel) Die Bedeutung kultureller Unterschiede für die Ausgestaltung des Familien und Erbrechts (Büchler) Religionsfreiheit in nichtsäkularen im Vergleich zu säkularen Staaten (Walter) Diskussion Vertreter des Völkerrechts und des Internationalen Privatrechts im deutschsprachigen Raum haben sich auf der 30. Zweijahrestagung der Gesellschaft im März 2007 in der Saalestadt Halle mit diesen Themen befasst und ausführlich in zusammenfassenden Diskussionen erörtert. Die Ergebnisse werden in diesem Band einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Autorenportrait
Prof. Dr. Armin von Bogdandy, Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und öffentliches Recht, Heidelberg; Prof. Dr. Andrea Büchler, Lehrstuhl für Privatrecht, Universität Zürich; Prof. Dr. Helen Keller, Rechtswissenschaftliches Institut, Univers