Beschreibung
Wie kann man sich mit Mördern versöhnen? Pfarrer Christoph Storm schreibt eine urchristliche Schrift, in der seine praktizierte Feindsliebe erlesbar wird. Im Lichte des Evangeliums legt Pfarrer Storm (zum Teil autobiographisch) dar, wie die Frohe Botschaft Jesu Christi sein Leben immer wieder erhellt hat. Denn Pfarrer Storm musste nicht nur NS-Mördern vergeben, die seinen Onkel im KZ Dachau haben sterben lassen, auch für den polnischen Mördern, die im Krieg seinen Vater erschossen zelebrierte Pfarrer Storm eine Versöhnungsmesse - und nicht zuletzt konnte er dem Attentäter auf Papst Johannes Paul II vergeben. Versöhnung erkennt, dass Christus für alle Menschen da ist, auch für Mörder. Versöhnung bedeutet, das Evangelium zu leben. Christoph Storm wurde 1963 in Münster von Dr. Joseph Höffner zum Priester geweiht.