Beschreibung
Nachhaltige, ESG-konforme Immobilien werden aufgrund rechtlicher Vorgaben gegenüber dem Finanzmarktsektor immer stärker nachgefragt. Erfüllen Immobilien den auf Basis der EU-Taxonomie-VO entwickelten ESG-Ansatz nicht, werden sie nur noch eingeschränkt gehandelt bzw. sind schwer finanzierbar. Bauherrn müssen deshalb frühzeitig festlegen, dass und welche ESG-Anforderungen im Bauvorhaben maßgeblich sein sollen. Dies betrifft die Grundlagen der rechtlichen Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten - insbesondere mit Blick auf die konkreten Planungsanforderungen, die Festlegung der Baustoffe und die Planungs- und Bauabläufe. Das Handbuch erläutert den beratenden Rechtsanwält:innen, Bauunternehmen, ESG-Auditor:innen, Projektsteuerern, Architekt:innen und Projektleiter:innen, worauf in den verschiedenen Projektphasen zu achten ist und wie die vertragliche Umsetzung erfolgen muss. Aus dem Inhalt: Europarechtliche Grundlagen /Taxonomie-VO ESGStrategien Modelle der Vertragsgestaltung Bestandsimmobilien Neubau Projektverträge Projektfindungsvertrag Projektsteuerungsvertrag (Fach) Planervertrag GUVertrag / Bauverträge/Urban Mining ESG und AGBInhaltskontrolle Verhältnis zu Zertifizierung, Green Washing und Umsetzungsformen