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Generaloberst Eduard Dietl

Teil 2: Der Held von Narvik 1933-1944

Erschienen am 01.06.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783803500236
Sprache: Deutsch
Umfang: 304
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Auflage: 1., Aufl.
Einband: Gebunden

Beschreibung

Eduard Dietl wurde am 21. Juli 1890 im oberbayerischen Aibling geboren. Nach dem Abitur am Rosenheimer Gymnasium begann seine militärische Karriere am 1. Oktober 1909 beim 5. Königlich Bayerischen Infanterieregiment. Als Zugführer einer Maschinengewehrkompanie nahm er an der Westfront am Ersten Weltkrieg teil. 1919 als Kompanieführer im Freikorps „Franz von Epp“ war er an der Zerschlagung der Münchner Räterepublik beteiligt, trat im selben Jahr – noch vor Hitler selbst – der DAP/NSDAP bei und nahm im November 1923 am Hitler-Ludendorff-Putsch teil. Bereits 1920 als Kompaniechef im III. Gebirgsjägerbataillon des 19. Infanterieregiments in die Reichswehr übernommen, nahm er – 1938 zum Generalmajor ernannt – als Kommandeur der 3. Gebirgsdivision am Polenfeldzug teil. Ab 1940 in Norwegen eingesetzt, gelang es Dietl sich mit seinen Truppen gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Alliierten durchzusetzen und den Erzhafen Narvik zu verteidigen. Ab diesem Zeitpunkt vollzog sich sein Aufstieg kometenhaft, seine militärische Karriere war atemberaubend. Von der nationalsozialistischen Propagandamaschinerie wurde er fortan als „Held von Narvik“ zum Volkshelden stilisiert. Als erster Soldat der Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet und zum Generaloberst befördert, wurde er 1942 mit dem eigens für ihn zusammengestellten Gebirgskorps Norwegen betraut und übernahm trotz der gescheiterten Schlacht um Murmansk das Oberkommando über die deutsche Lapplandarmee. Hierbei ist ihm zugute zu halten, dass ihm, obwohl er laut Adolf Hitler selbst ein „fanatischer Nationalsozialist“ gewesen ist, immer das Wohl seiner Soldaten am Herzen lag. Als Dietl im Sommer 1944 bei einem Flugzeugabsturz im steirischen Wechselgebiet ums Leben kam, hielt Hitler sichtlich erschüttert seine letzte öffentliche Rede am 1. Juli 1944 beim Staatsakt auf Schloss Kleßheim bei Salzburg. Das Dietl-Bild der Nachkriegszeit wurde durch den tapferen und kameradschaftlichen Soldaten Eduard Dietl geprägt, der er auch war. Der vorliegende Teil 2 der Biografie Dietls beleuchtet sein Leben und militärischen Werdegang von1933 bis zu seinem Tod bei einem Flugzeugabsturz im Jahr 1944.

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