Beschreibung
Diese Sammlung vereint Rainer Maria Rilkes frühe Lyrik, die in München, Italien und Berlin entstanden ist – Gedichte voller Eindrücke und Stimmungen aus einer Zeit des künstlerischen Aufbruchs. Rilke hat sie selbst zusammengestellt; für die Illustration gewann er den Worpsweder Maler und Buchkünstler Heinrich Vogeler. Dieser stattete das Buch mit Vignetten und Blumenornamenten aus, die an die norddeutsche Landschaft erinnern. Es entstand ein harmonisches Gesamtkunstwerk mit literarischen Anklängen an Symbolismus und Illustrationen des Jugendstils – und zugleich ein Dokument der Freundschaft zwischen Rilke und Vogeler in der Blütezeit der Worpsweder Künstlerkolonie. Die vorliegende Ausgabe gibt erstmals die ursprüngliche Gestalt der Sammlung von 1900 wieder.
Autorenportrait
Gerhard Mayer war Leiter eines Familienunternehmens, Honorarprofessor und Mitglied des Hochschulrates. Sein Interesse gilt der Philosophie, der Literatur und dem früheren familieneigenen Verlag Franz Wunder. Er ist Mitglied der Rilke-Gesellschaft.
Erich Unglaub ist Komparatist und Germanist an der Technischen Universität Braunschweig und langjähriges Mitglied der Rilke-Gesellschaft.
Rezension
«Mir zur Feier» – Wiederauflage mit originalen Zeichnungen und Buchschmuck des Worpsweder Jugendstil-Künstlers Heinrich Vogeler