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Die historische Bedeutung Tuistos seit dem 16. Jahrhundert

An Beispielen aus bildenden Künsten, Chroniken, Rechtsgeschichte und Literatur

Erschienen am 12.02.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783796550355
Sprache: Deutsch
Umfang: 112
Format (T/L/B): 22.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Tuisto wird erstmals in Tacitus’ Germania (98 n. Chr.) als erdgeborener Gott und Stammvater der Germanen erwähnt. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts greift Annius von Viterbo in seinen Antiquitates (1498) Tuisto wieder auf und ebnet damit den Weg für eine reiche Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert anhalten wird. Anhand von vier Studien, die der Interpretation der Figur Tuistos in den bildenden Künsten, in den Chroniken, in der Rechtsgeschichte und in der Literatur nachgehen, beleuchtet dieser Band die Vielfalt der Rezeption der Gestalt Tuistos. Die Autorin skizziert auch, welche politischen und kulturellen Ansprüche für die jeweilige Zeit aus der Materie hervorgehen.

Autorenportrait

Ilse Haari-Oberg studierte Grafik in Krefeld und Berlin sowie Geschichte und Anglistik an der Universität Basel. Sie wurde an der Universität Bonn promoviert und ist als Historikerin tätig. Im Schwabe Verlag ist 2019 bereits Die Erfindung von Geschichte in der Schweizer Chronistik erschienen.

Rezension

Tuisto – eine erfundene Figur aus historischer Perspektive

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