Beschreibung
Die Sitte, Werkzeuge zur Metallbearbeitung einem Verstorbenen mit ins Grab zu geben, ist bereits seit der Kupferzeit bekannt und in Europa, Asien und Afrika weitverbreitet. Der vorliegende Band versucht, diese Praktik nachzuzeichnen und dabei die geistige Kultur der jeweiligen Epoche mitzuberücksichtigen. Das Bild der archäologischen Hinterlassenschaft wird durch schriftliche und bildliche Quellen vervollständigt. So wird letztendlich versucht, den Beweggründen nachzuspüren, warum man über einen sehr langen Zeitraum, von der Kupferzeit bis zum Mittelalter, in Gräbern immer wieder Geräte zur Metallbearbeitung deponiert hat.
Inhalt
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795436759_inhaltsverzeichnis.pdf