Beschreibung
Entferntes Verstehen meint beides: dass sich etwas dem Verstehen entfernt hat und dass das Verstehen in der Entfernung aufdämmert. Die Texte erscheinen in endgültiger Reduziertheit, hand- und maschinengeschrieben auf transparentem Papier über Zeichnungen gelegt. Beides, Zeichnung und Text, durchdringen sich dadurch lesend. Die zehn Acrylarbeiten zu TraumGesicht schreiben diesen Vorgang fort. Auch hier überlagern sich verschiedene zeichenhafte Erscheinungen zu einem Palimpsest.
Autorenportrait
Harald Herrmann, geb. 1954 in Wolfach im Schwarzwald, macht seit 42 Jahren Ausstellungen im In- und Ausland. Er lebt und arbeitet in Freiburg i.Br.