Beschreibung
Das Buch schildert am Beispiel der Gemeinde Umkirch, wie das Leben der Bevölkerung im Breisgau in den Jahren nach 1914 von Krieg, Mangel und Verlust geprägt war. Die weitreichenden Auswirkungen des Ersten Weltkrieges mit allen entbeh-rungsreichen Folgen bestimmten die Erfahrungen der Menschen in den letzten Jahren der Monarchie wie in den ersten Jahren der Demokratie gleichermaßen. In Umkirch werden auf diese Weise fast alle Konsequenzen aus den europäischen und deutschen Entwicklungen in den Jahren des Krieges und noch lange danach deutlich. Nicht zuletzt macht die Publikation am Fall Umkirch die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Stadt und Umland im Breisgau während des Krieges sichtbar.
Autorenportrait
Daniel Schneider studierte in Freiburg im Breisgau Geschichtswissenschaften, Klassische Archäologie und Öffentliches Recht, ist Magister Artium und Diplom-Archivar (FH) und derzeit (2021) Doktorand am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Bayreuth sowie hauptberuflich in einem staatlichen Archiv und nebenamtlich als Leiter des Umkircher Gemeindearchivs tätig.