Beschreibung
Eine feingesponnene Geschichte, deren Stimmung an David Lynchs Mulholland Drive erinnert und die einen nicht so schnell wieder loslässt.
Die große norwegische Autorin erzählt von den Spielarten der Zuneigung, wie man sich lieben und trotzdem aneinander vorbeileben kann.
Jon ist mit seiner Mutter Vibeke in eine nordnorwegische Kleinstadt gezogen. Sein neunter Geburtstag steht am nächsten Tag bevor. Als Leser folgen wir den beiden durch den Abend und die Nacht.
Eine tiefe Verbindung zwischen Mutter und Sohn wird deutlich, wenn sie abwechselnd von ihren Wünschen und Erwartungen erzählen. Jedoch nicht ihrem Gegenüber und so lösen Missverstehen und Schweigen die Ereignisse dieser Nacht aus.
Rezension
»Alles ist drin: Einsamkeit, Sehnsucht, Selbstzweifel – und der desperate, aber nicht endende Wille, etwas daran zu ändern.« Neue Zürcher Zeitung
»Dieses Buch, diese kleine Geschichte von Hanne Ørstavik, sie fesselt einen - und wenn man sie zu Ende gelesen hat, lässt sie einen nicht mehr los.«
Frankfurter Neue Presse
»Ein Wunderwerk der minimalistischen Prosa.«
(Süddeutsche Zeitung / 25.07.2017)
»Ein ganz wundervolles Buch«
(Leander Sukov / cultureglobe)
»Eindrucksvoll«
kulturradio rbb
»Es ist meisterlich«
Peter Urban-Halle / NZZ