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Gottes Vermögen zum Bösen

Eine historische Untersuchung in systematischer Absicht, ratio fidei 86, Beiträg

Erschienen am 01.03.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791734996
Sprache: Deutsch
Umfang: 264
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Reden über die moralische Vollkommenheit und die Liebe Gottes gehören zum Kernbestand christlicher Theologie. Was aber sind die freiheitstheoretischen Bedingungen solcher Aussagen? In exemplarischen Studien zu Wilhelm von Ockham, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Hermann Krings zeigt diese Arbeit, dass aufgrund der Nachwirkung neuplatonischer Denkfiguren ein freiheitliches Vermögen Gottes zum moralisch Guten zwar behauptet, jedoch nicht gedacht wird. Denkbar wird dies erst dann, wenn man Gott auch ein Vermögen zum Bösen unterstellt. Soll der Begriff göttlicher Freiheit nicht äquivok zum Begriff menschlicher Freiheit bestimmt werden, ist diese Einsicht theologisch umzusetzen

Autorenportrait

Jonas Goehl, Dr. theol., studierte Katholische Theologie und Geschichte in Freiburg i. Br. Er ist Referent für Wirtschafts-, Sozial- und Klimapolitik der Deutschen Bischofskonferenz

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