Beschreibung
Der Titel versteht sich als Antithese zur Relativierung der Einzigkeit Jesu. Menke wendet sich deshalb gegen alle Versuche, den Jesus der Geschichte vom Christus des Glaubens zu abstrahieren. Jesus ist bereits vor Ostern und am Kreuz als der Christus erkennbar. Dennoch behält das Osterereignis seine alles bestimmende Bedeutung. Denn es beantwortet die Frage, was Jesus Christus vor zweitausend Jahren für alle Menschen aller Zeiten getan hat.
'Menkes Christologie besticht durch erstaunliche Belesenheit, souveräne Materialbeherrschung und Klarheit in der Argumentation. Das kirchliche Bekenntnis zu Jesus als dem Sohn Gottes wird hier gegenüber allen nur denkbaren Anfragen souverän verdeutlicht. Wer sich heute mit christologischen Fragestellungen befassen will, wird an dieser Studie nicht vorbeigehen können.' (Jan-Heiner Tück)
Autorenportrait
Karl-Heinz Menke, Dr. theol., geb. 1950, ist Professor für Dogmatik und Theologische Propädeutik an der Univeristät Bonn.