Beschreibung
Die Tonträgerbranche investiert jährlich hohe Beträge in die Produktion und Vermarktung von Musik. In den letzten Jahren wurde die Amortisation dieser Beträge verstärkt durch neue Arten illegaler Nutzung gefährdet. Das geltende nationale Zivilrecht ist aber teilweise nicht mehr geeignet, den Tonträgerhersteller vor diesen und anderen Eingriffen zu schützen bzw. entstandene Schäden auszugleichen. Der Autor analysiert die betreffende Rechtslage und erarbeitet Vorschläge, diese angemessen zu verändern. Die Arbeit ist für alle an Fragen des Urheberrechts Interessierte, insbesondere die im Bereich der Leistungsschutzrechte des Tonträgerherstellers wirkenden Juristen bestimmt. Aus dem Inhalt: Schutzvoraussetzungen nach dem UrhG - Ansprüche nach dem UrhG (Unterlassungsanspruch, Beseitigungsanspruch, Anspruch auf Vernichtung oder Überlassung von Vervielfältigungsstücken bzw. -vorrichtungen, Schadensersatz, Auskunfts- und Rechnungslegungsansprüche, Bekanntmachung des Urteils) - Ansprüche außerhalb des Urheberrechts (Bedeutung des § 97 III UrhG, Ansprüche aus dem BGB, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, Ansprüche auf Auskunft und Rechnungslegung) - Prozessuale Durchsetzung
