Beschreibung
"Der Winnetou kannte" ist kein Indianerbuch, sondern eine Würdigung von Adalbert Stütz (1878-1957): ein früher Mitarbeiter des Karl-May-Verlags, der "Winnetou kannte", Karl May korrigierte, den der Verleger Dr. Euchar Albrecht Schmid "Herrscher über die Indianersprachen" nannte und der selbst mehrere Beiträge über Herkunft, Leben, Sitten, Gebräuche und den Kampf der Indianer Amerikas schrieb. Erinnerungen an einen außergewöhnlichen Lebenslauf und ein Beitrag zur Editionsgeschichte des Karl-May-Verlags.
Autorenportrait
Timm Stütz (geboren 1938 in Dresden) ist freischaffender Fotograf, Publizist und Übersetzer. Seit 1983 Mitglied der Stettiner Fotografischen Gesellschaft und deren mehrfacher Präses. Er erhielt 1993 den Titel Artiste und 2001 Excellence der Fédération Internationale de l'art Photographique. Seit 2002 Mitglied im Polnischen Foto-Künstler-Verband. 2003 Ehrenmitglied der Stettiner Fotografischen Gesellschaft. Gab über zwei Dutzend vorwiegend Foto-Publikationen heraus, zuletzt das Album "Zeesenboote - braune Segel pommerscher Boote" bei Walkowska Stettin, das Tagebuch "Gute Nacht, Polen", das Album "Peru.fotografie.legenden.tagebücher" sowie den Essay-Band "Helene.späte erzählungen.frühe gedichte" beim Engelsdorfer Verlag. Er ist der Grßneffe von Adalbert Stütz (1878-1957; früher Mitarbeiter des Karl-May-Verlags, Sprach und Indianistikforscher) und gab aus dessen Nachlass das Vers-Epos "Die Kinder Manitus" und 2022 im Karl-May-Verlag den Roman "Mana-toi" heraus.