Beschreibung
Die Studie untersucht das körperliche und psychische Wohlbefinden von LSBTIQ*. Hierzu gehören z. B. das subjektive Gesundheitsempfinden, chronische Erkrankungen, Suizidrisken sowie sexuelle Zufriedenheit bzw. Gesundheit. Zu den Forschungsschwerpunkten der Untersuchung gehören ferner das Coming-out sowie Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen. Zudem wurde nach geeigneten Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation queerer Menschen gefragt. Um eine ressourcenorientierte Perspektive einzunehmen, werden auch unterstützende Faktoren wie z. B. soziale Kontakte, die Nutzung von Chat-Foren und Dating-Portalen sowie die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten in den Blick genommen.
Autorenportrait
Prof. Dr. Stefan Timmermanns lehrt an der Frankfurt University of Applied Sciences am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit. Seine Schwerpunktthemen sind Sexualpädagogik und Diversität in der Sozialen Arbeit. Simon Merz, MA, ist Kommunikationswissenschaftler und Jugendbildungsreferent der Stiftung Akademie Waldschlösschen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind sexuelle und geschlechtliche Identität in Gesellschaft und Privatleben, Öffentliche Meinung, Minderheiten und Prozesse der Stigmatisierung.