Beschreibung
Das gesellschaftliche Bild von Menschen mit Behinderung ist geprägt von besonderen Rollenzuschreibungen und wird medial (re-)konstruiert. Häufig bewegen sich Menschen mit Beeinträchtigung dabei zwischen den Polen des Superhelden, der trotz seiner Beeinträchtigung zu außergewöhnlichen Leistungen fähig ist, und des leidenden Menschen, dem Mitleid entgegengebracht werden soll. Der vorliegende Band partizipativer Sozialforschung belegt, wie das Bild von Menschen mit Beeinträchtigung in einzelnen medialen Feldern wie Fernsehen, Werbung, Modebranche oder Sport gezeichnet wird. Prominente Menschen mit Beeinträchtigung wie u.a. Samuel Koch, Joana Zimmer und Raul Krauthausen schildern, ob sie sich medial authentisch präsentiert fühlen und wie sie die mediale Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigung insgesamt einschätzen.
Leseprobe
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