Beschreibung
Als seine Mutter stirbt, verliert Markus seine Heimat. Als Verdingkind muss er harte Arbeit leisten - und entkommt nur knapp dem Tod. Es dauert Jahre, bis er seine Identität als Kind Gottes erkennt. Und seine ruhelose Seele von seinem himmlischen Vater gesund geliebt wird.
Autorenportrait
Markus Walther (Jg. 1974) lebt in Schwerzenbach bei Zürich. Der Asset Manager Real Estate ist verheiratet, hat vier Kinder und ein großes Herz für benachteiligte Menschen. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit Familie und Freunden, genießt die Schweizer Berge und Seen und vertieft sich gern in spannende Biografien.
Hauke Burgarth (Jg. 1964) lebt in Pohlheim bei Gießen. Der gebürtige Hamburger wohnt nach etlichen Jahren am Bodensee in der Mitte Deutschlands. Verheiratet ist er mit Eva-Maria; die beiden haben vier erwachsene Kinder und drei Enkel. Er arbeitet freiberuflich als Lektor und Autor. Das meiste, was er tut, hat in irgendeiner Weise mit Kommunikation zu tun - gern auch damit, Sprachlosen eine Stimme zu geben. Seit ein paar Jahren engagiert er sich in Teilzeit als Pastor einer Freikirche in Lich. Daneben arbeitet er ehrenamtlich in der humanitären Hilfe mit. Er schwärmt für Kunst, Bücher und gute Gespräche. In seiner Freizeit fährt er außerdem gern Motorrad - am liebsten auf bergigen und kurvenreichen Nebenstrecken.
Rezension
"Auf dieses Buch aufmerksam wurde ich durch eine Fernsehsendung. In der der Autor sein Leben schildert. Um etwas mehr zu erfahren wollte ich dieses Buch lesen. Es ist eine der vielen Geschichten aus der nicht ruhmreichen Vergangenheit in der Schweiz. Es handelt von den Verdingkindern. Meck Walther schildert in diesem Buch seinen Werdegang. Der Leidensweg begann als seine Mutter starb. Er verlor damit sein Zuhause, er kommt in ein Heim und danach zu einem Bauern. Er sehnt sich nach Liebe, aber er wird als Arbeitskraft auf dem Hof gebraucht. Es gab einen Lehrer den ihn unterstützte, so konnte er eine Ausbildung machen. Wie man lesen kann, war er erfolgreich. Doch es fehlt ihm immer etwas. Bis er zu Gott fand. Das Lesen dieses Buches schildert schonungslos die Zustände, die bis ins 20. Jahrhundert reichten. Dieses Buch möchte ich allen Leuten sehr ans Herz legen. So etwas darf es nicht mehr geben. Mich hat das Buch sehr betroffen gemacht." J. Kaiser