Beschreibung
"Ich wusste nicht, dass man auch etwas verlieren konnte, was man noch nicht besaß." Ein Mann wartet in einem Budapester Thermalbad auf eine Frau, seine Frau, auf Antoinette. Vor sieben Jahren waren sie schon einmal hier. Ganz am Anfang. Ganz am Anfang ihres Glücks. Dazwischen unzählige erfolglose Kinderwunschbehandlungen, Entfremdung und schließlich eine gescheiterte Ehe. Werden sie sich jetzt wiederbegegnen, wird ihre Liebe eine zweite Chance bekommen? Robbert Welagen, ein Meister der leisen, wohldosierten Worte, entwirft in diesem Roman das Panorama einer Ehe und das Seelenleben zweier Menschen, die an ihrer Kinderlosigkeit zu zerbrechen drohen. Sehr atmosphärisch, von minimalistischer Schönheit und ungemein tröstlich.
Autorenportrait
Robbert Welagen, 1981 geboren, studierte an der Kunsthochschule in Den Bosch und Kunstgeschichte in Utrecht. Mit 25 Jahren gab er sein Debüt. Seither sind neun Romane erschienen. Preisgekrönt und in der Presse hymnisch gefeiert. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit publiziert Welagen in mehreren namhaften niederländischen Magazinen und Zeitungen darunter "De Groene Amsterdammer", "Trouw", "HP/De Tijd" und "VPRO Books". Robbert Welagen lebt in den Wäldern von Zeist. robbertwelagen.nl