Beschreibung
Der als Heilpädagoge, Arzt und Inspirator neuer sozialer Gemeinschaften unentwegt tätige Karl König hat mit einer außergewöhnlich beständigen Intensität zeitlebens zum lyrischen Ausdruck gegriffen. Bis zu seinem Tode hat er an die 400 Gedichte sowie Sprüche und Widmungen verfasst, die hier in einer repräsentativen Auswahl vorgelegt werden.
Autorenportrait
Karl König, geboren am 25. September 1902 in Wien, gestorben am 27. März 1966 am Bodensee, studierte Medizin in Wien, begegnete 1921 der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners und war in der anthroposophischen Heilpädagogik unter Leitung Ita Wegmans tätig. 1938 emigrierte er und baute im schottischen Exil die CamphillGemeinschaft auf, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine internationale Ausbreitung erfuhr. König war zeitlebens als Arzt und Heilpädagoge tätig und verfügte über zahlreiche schöpferische Begabungen.