Beschreibung
Aus jahrzehntelanger Praxis schildert Elisabeth Göbel die pädagogisch-therapeutisch wirksamen Möglichkeiten der Eurythmie im Vorschulalter. Erfahrungsgesättigt, menschenkundlich begründet und mit vielen anschaulichen Beispielen beschreibt sie die Freude der Kinder an den belebenden, sinnerfüllten Bewegungen der Eurythmie. 'Von vielen bewundert und in der Arbeit sehr geschätzt, hat Elisabeth Göbel fünfundvierzig Jahre ihres Lebens insbesondere für die Kinder im Vorschulalter eingesetzt. Mit den Mitteln der Bewegungskunst Eurythmie hat sie die Kinder in Kindergarten und Vorschule durch das Jahr begleitet und ihren Unterricht mit feinem künstlerischem Gespür dem Kreis der christlichen Jahresfeste und dem Wandel der Jahreszeiten angepasst. So ist nicht nur ein bedeutendes Buch eurythmischer Fachdidaktik für die ersten Lebensjahre entstanden. Es ist damit auch eine Fundgrube gegeben für eine Fülle pädagogischer Anregungen Blickt man vom kinderärztlichen Gesichtspunkt aus auf die Entwicklungsschritte in den ersten fünf bis sieben Lebensjahren, so wünscht man jedem Kind die Möglichkeit, regelmäßig an Gruppeneurythmiestunden teilnehmen zu können.' (Dr. Michaela Glöckler, Koautorin der Kindersprechstunde und Leiterin der Medizinischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum)
Autorenportrait
Elisabeth Göbel, geboren 1930 in Berlin, studierte Eurythmie bei Else Klink. Ab 1956 war sie als Eurythmistin in Dresden tätig, bevor sie 1961 zurück in den Westen floh. Ab 1966 unterrichtete sie in Göttingen in Kursen für Studenten und Kindergruppen, ab 1979 als Lehrerin an der Waldorfschule. Zudem war sie in der Fortbildung für Waldorferzieherinnen und Kleinkind-Eurythmisten tätig.