Beschreibung
Sardinien, das jahrhundertelang als das strategische Herz des Mittelmeers, aber auch als das 'barbarische' Andere Europas wahrgenommen wurde, erlebt seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts einen kulturellen Boom. Überregional erfolgreich erweisen sich literarische Texte, Essays und Filme, die mit eigenen und fremden Traditionen in Dialog treten.
Diese erste umfassende Studie des neuen Phänomens gliedert sich in Konstellationen der Öffnung und des Dialogs: in Figuren der Fälschung, der kulturellen ÜberSetzung, der Stadt-Mythen, des Banditen-Mythos, der Insularität und der medialen Globalisierung.