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Von Nicht-Arbeit erzählen

Erwerbsarbeitslosigkeit in der Gegenwartsliteratur

Erschienen am 01.01.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770565917
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Lydia Mühlbach untersucht literarische Verhandlungen des Themas Nicht-Arbeit in zeitgenössischen Romanen und diskutiert ihre Befunde in Auseinandersetzung mit sozialtheoretischen Gouvernementalitätskonzepten. Im gegenwärtigen Diskurs gelten Arbeitslose als in besonderem Maße aktivierungsbedürftig (Fördern und Fordern). Entsprechende Aktivierungsbemühungen der arbeitsmarktpolitischen Institutionen und ihre psychosozialen Auswirkungen beleuchten die von Mühlbach analysierten Texte von Jakob Hein, Anna Weidenholzer und Robert Naumann. Mit literarischen Mitteln spielen sie Konzepte, Ästhetiken und Werthaltungen zur Nicht-Arbeit durch, bringen Unterschiede zwischen erstem und zweitem Arbeitsmarkt in den Blick, problematisieren Kommunikationsweisen der Arbeitslosenverwaltung, experimentieren mit Formen programmatisch gewählten Nicht(s)tuns und leisten damit einen kritischen Beitrag zur Debatte.

Autorenportrait

Lydia Mühlbach ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Germanistische Kulturwissenschaft: Neuere deutsche Literatur an der Universität Magdeburg.

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