Beschreibung
Seit langem schreibt Rolf Neuhaus über Spanien im Reiseblatt der FAZ. Er lebt auf der Iberischen Halbinsel und hat sie kreuz und quer bereist. Jetzt hat er die vielleicht spinnerte, senti mentale Idee, sie noch einmal ganz zu umrunden. Wie würden der Immobilienboom und die Immobilienblase, die Spanien mitten in eine tiefe Krise stürzten, die Küsten verändert haben? Rund um die Halbinsel fi ndet er sie dann doch noch: die Orte, an denen allein sich ein Outdoormensch wie er wohlfühlt, die vergessenen Inselchen weit draußen im Meer, die geschützten Naturenklaven oder das Feuchtgebiet, in dem die Bauern bis heute den Reis für die spanische Paella anbauen - und er erlebt die "Letzten Tage der Wildnis". Ein wunderbar humorvolles Buch!
Autorenportrait
Rolf Neuhaus, geboren 1951, promovierter Historiker, hat sich als Reisejournalist auf die Iberische Halbinsel spezialisiert und ist für seine Berichte in der FAZ bekannt. Seine Bücher, etwa über das maurische Spanien oder die Literaturmetropole Madrid, gehören zu den feinfühligsten ihrer Art. "Die letzten Tage der Wildnis" ist sein persönlichstes Buch, in dem er die Suche nach grünen Inseln der Natur zugleich auch als Suche nach dem eigenen Eden begreift. Er lebt in Andalusien.