Beschreibung
Ein Sieg ist errungen. Doch dieser Sieg bringt nur neue Gefahren mit sich.
Kinphaidranauk, die dunkle Herrscherin, wendet ihren Blick nach Norden und entsendet ihre Geisterhexer gegen den sich regenden Widerstand.
Mittendrin Erion Leichtfuß, der mit dem Tod vor Augen um seine Bestimmung ringt.
Während die Rebellen noch nichts von der nahenden Gefahr ahnen, haben sie bereits mit anderen Problemen zu kämpfen. Die Einnahme der Stadt Hugen und ihrer Zitadelle bedeutet längst nicht, diese Stadt auch zu beherrschen.
Anschläge, Sabotage, Hinterhalte, Selbstmordangriffe, Brandstiftung ... von allen Seiten sieht sich die zusammengewürfelte Rebellentruppe aus Grauer Schar, Turmgarde und den Freien Vanarands Angriffen ausgesetzt. In dieser Lage macht sich unter den Rebellen allmählich der Eindruck breit, mit ihrer Eroberung lediglich in eine große, verwinkelte Falle getappt zu sein.
Über Erion schwebt währenddessen die Drohung seines unausweichlich bevorstehenden Todes. Verzweifelt versucht er in der knappen, ihm verbliebenen Zeit, seinem Leben einen Sinn zu geben. Doch dabei steht ihm sein mächtiger Erzfeind Findrac unerbittlich im Wege.
Ist Erion schließlich an das letzte Hindernis gelangt? Eines, das selbst er mit seiner unbezähmbaren Zuversicht und seinem unbeugsamen Willen nicht bezwingen kann?
Autorenportrait
Horus W. Odenthal:
Horus W. Odenthal schreibt phantastische Romane, meist Fantasy. Schon immer war es das Erzählen, das Horus im Blut lag. Schon immer war er davon besessen und konnte nicht dagegen an.
Sein erster Berufswunsch war es, Schriftsteller zu werden. Einmal als Kind "Der Schatz im Silbersee" gelesen, und alles war zu spät. Später kamen Conan und "Der Herr der Ringe" dazu.
Weil er aber das Zeichnen entdeckte, wurde er zunächst einmal unter dem Namen "Horus" mit seinen Comics in Deutschland und den USA bekannt. Doch irgendwann gelangte er an die Grenze dessen, was dieses Medium ihm als Erzähler bieten konnte; er geriet in eine künstlerische Krise.
Als seine Frau ihn daraufhin aufforderte "Dann schreib doch mal ein Buch.", war das für ihn ein Erweckungserlebnis. Von Stunde an war er süchtig nach dem Schreiben phantastischer Geschichten. Er hatte seine Berufung gefunden.