Beschreibung
Egon Eiermann (1904-1970) war einer der großen deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts. Klare und einfache Formen, die ihren Zweck erfüllen, bestimmen sein Werk. Durch den Bau der Taschentuchweberei in Blumberg und die Pavillongruppe auf der Weltausstellung Brüssel erlangte er internationale Beachtung. Hohe Ehrungen wurden ihm durch Verleihungen wie den „Berliner Kunstpreis für Architektur“, den Ehrendoktor der Technischen Universität Berlin und der Mitgliedschaft des Ordens „Pour le Merite“ für Wissenschaft und Kunst in der BRD zuteil. Für Herbert Schmitt ist Egon Eiermann ein ganz besonderer Lehrer, der sein eigenes Architektenleben maßgeblich prägte. In seinem Buch hält Herbert Schmitt die großen Meilensteine der beiden Architekten in Text und Bildern fest.
Autorenportrait
Herbert Schmitt (*1927 in Frankfurt am Main) studierte am Polytechnikum in Friedberg und an der TU Karlsruhe. Während seines Studiums war er Mitarbeiter im Architekturbüro Eiermann + Hilgers Karlsruhe. Nach dem Erhalt seines Diploms bei Prof. Egon Eiermann gründete er sein Architekturbüro, das heute Schmitt Kasimir und Partner (SKP) heißt. Er war unter anderem Vorsitzender des Bund Deutscher Architekten – Kreisgruppe Karlsruhe (BDA) und lehr te an der Hochschule für Technik in Karlsruhe. Herbert Schmitt lebt mit seiner Frau in Karlsruhe.