Beschreibung
Ein grausamer Ritualmord erschüttert die Region. In einem Naherholungsgebiet wird die verstümmelte Leiche eines älteren, unbekannten Mannes gefunden. Obwohl eine Nachrichtensperre verhängt wird erscheint am nächsten Tag eine fette Schlagzeile in der Boulevardpresse die darauf schließen lässt, dass es einen Informanten geben muss.
Recherchen der Kriminalpolizei, welche sich aufgrund der Gesamtumstände den Namen SoKo Zölibat gibt, führen zu einem Kloster im schwäbischen Oberland, wo seit einigen Tagen ein Pater vermisst wird. Auf dessen PC werden Dateien mit brisanten Inhalten sowie die Verstrickung mit einem überregional agierenden, kriminellen Netzwerk entdeckt.
Akribische Ermittlungsarbeit und Kommissar Zufall führen bald zur Festnahme eines dringend Tatverdächtigen, wobei die DNA seines Kampfhundes entscheidend dazu beigetragen hat. Während der Untersuchungshaft in der JVA wird der Beschuldigte wenig später tot aufgefunden. Alles deutet auf einen klassischen Suizid hin, doch eine winzige Kleinigkeit lässt die Kripo daran zweifeln. Hat da jemand nachgeholfen und den fast perfekten Mord begangen?
Und welche Rolle spielt hierbei der durchtriebene Polizeioberkommissar und Schürzenjäger Patrick Dengler, welcher sich als Saubermann präsentiert und vor lauter Übereifer und Insiderwissen strotzt? Hat er eine weiße Weste oder will er nur von seinen eigenen, kriminellen Machenschaften ablenken?
Die schöne Ermittlerin, Polizeiobermeisterin Katharina Gässler, welche gleichermaßen von Dengler und einem wichtigen Zeugen umgarnt wird, recherchiert auf eigene Faust und begibt sich hierdurch in höchste Lebensgefahr.....
Autorenportrait
Andreas Beck:
Andreas Beck, geboren 1959 in Stuttgart, wuchs zusammen mit drei Geschwistern auf und besuchte das Wagenburg-Gymnasium bis zur mittleren Reife. Sein Interesse an Technik und Motoren ließ ihn zunächst eine Lehre als Kfz.-Mechaniker absolvieren, welche er jedoch aus persönlichen Gründen vorzeitig abbrach.
Im Jahr 1979 wurde er durch ein Zeitungsinserat geködert und begann eine Ausbildung bei der Schutzpolizei. Sein beruflicher Werdegang führte ihn vom Streifendienst in einem Stuttgarter Revier über die Polizeischule Böblingen, wo er als Fahrlehrer und Ausbilder tätig war, wieder zurück nach Stuttgart. Nach zehnjähriger Tätigkeit bei der dortigen Verkehrserziehung trat er dann im Jahr 2020 als Polizeihauptkommissar in den Ruhestand.
Im Jahr 2021 veröffentlichte er unter dem Titel Blaulicht-Syndrom seine Autobiographie als Freund und Helfer, mit wahren Geschichten und Erlebnissen zum Staunen, Schmunzeln, Mitfühlen und Erschaudern.
In seiner Freizeit hält er sich mit sportlichen Aktivitäten fit und ist gerne zu Fuß, mit dem Motorrad oder dem E-Bike in den Bergen unterwegs.
