Beschreibung
Die mittelalterliche Literatur zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Figuren, Gegenständen, Kulturen und Räumen, abundanten Reden, Topiken des nicht mehr Steigerbaren, Mythen von Reichtum und Überfluss, Anspielungsvielfalt, Mehrdeutigkeiten, Doppelbödigkeiten der Erzählweise und Multiperspektivität auch über Textgrenzen hinaus. Aspekte dieser Fülle mittelalterlichen Erzählens zeigen die hier versammelten Beiträge, die sich ganz unterschiedlichen Texten und Themen widmen.
Autorenportrait
Peter Glasner, Anna Karin, Jens Müller, Sebastian Winkelsträter und Birgit Zacke lehren und forschen in der Germanistischen Mediävistik und arbeiten zum Mittelhochdeutschen wie zu Literatur und Manuskriptkultur der Vormoderne.
Rezension
Licht und Schatten, Glanz und Rost – literarische Phänomene der Fülle