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Dramatik, Postdramatik und intermediales Spiel

Theatertendenzen in der Romania

Müller-Lüneschloß, Christiane / Lohse, Rolf
Erschienen am 23.03.2022
CHF 43,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783754343791
Sprache: Deutsch
Umfang: 188
Format (T/L/B): 1.0 x 21.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Band 1 der Reihe "Theaterstudien" versammelt die Beiträge der Sektion 6 des XXXVI. Deutschen Romanistentags an der Universität Kassel, 29.09.-2.10.2019. Die Beiträge der Teilnehmer dieser Sektion eröffnen einen weiten Horizont von Fragestellungen zum aktuellen Theater in der Romania. Der thematische Bogen der Beiträge spannt sich vom subversiven Theater indigener Kulturträger, die bis heute auf die Herausforderungen postkolonialer kultureller und sozialer Schieflagen reagieren, bis hin zu Entwicklungslinien in Zeiten der Postdramatik, die durch die Schlagworte Erzähldramaturgie, Mythenvariation, Metatheatralität, Auto(r)fiktion, Technikrezption, Präkarität, Gattungswandel und audiovisuelle Medien markiert sind.

Autorenportrait

Christiane Müller-Lüneschloß: Christiane Müller-Lüneschloß, derzeit Studienreferendarin in den Fächern Englisch und Französisch in Hamburg. Sie hat 2021 mit einer Arbeit zu Aktualisierungen der Komödie in Frankreich promoviert, die insbesondere das Theater Yasmina Rezas in den Mittelpunkt rückt. Sie war Stipendiatin und Sprecherin im Doktorandenkolleg Geisteswissenschaften der Universität Hamburg sowie Stipendiatin des Gleichstellungsfonds. Sie hat in französischer und italienischer Literaturwissenschaft sowie Fachdidaktik an den Universitäten Hamburg und Göttingen gelehrt. Sie war Sprachassistenin an der Académie de Versailles. Ihre Forschungsinteressen reichen von der Ästhetik über Geschichte und gesellschaftliche Funktionen des Dramas bis hin zu Gattungstheorie, Intermedialität, Humorforschung und Geschlechterstudien. Rolf Lohse: Dr. Rolf Lohse ist Privatdozent für romanische Literaturwissenschaft an der Univer-sität Bonn. Er hat an der Technischen Universität Berlin über den französischen Humoristen Pierre Henri Cami promoviert. Die Habilitation absolvierte er 2013 an der Friedrich Wilhelms Universität Bonn mit einer Forschungsarbeit über das italienische Renaissancedrama. Die Arbeit erschien 2015. Lehre an den Universitäten Göttingen, Stuttgart, Koblenz, Bonn. Gastprofessur an der Université de Montréal und Vertretungsprofessur an der Universität zu Köln. Publikationen zur italienischen, französischen, frankokanadischen Literatur sowie zum franko-belgischen Comic. Seine Forschungsinteressen umfassen Narration und Dramatik in den romanischen Literaturen, Intermedialität, Migrationsliteratur, Humor.

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