Beschreibung
Insbesondere im angloamerikanischen Sprachraum ist zu beobachten, dass Modehändler bei der Beschaffung von Waren verstärkt auf digitale Orderplattformen zurückgreifen, statt die Waren in den Showrooms der Markenlieferanten zu mustern. Unter anderem aufgrund der Coronakrise steigt aktuell auch in Deutschland der Anteil digital eingekaufter Waren. Die vorliegende Studie untersucht auf Basis einer Befragung von 143 Modeeinkäuferinnen und -einkäufern die Vorteilhaftigkeit der digitalen (Vor-)Order für den Handel. Unter anderem folgende Fragen stehen dabei im Zentrum der Betrachtung: Vor welchen Herausforderungen stehen die Händler bei der digitalen Order? Welche Sortimente eignen sich für eine digitale Order? Welche Funktionalitäten sind aus Sicht der Händler besonders wichtig? Planen die Händler, die digitale Order nach der Coronakrise auszubauen?
Autorenportrait
Oliver Janz:
Prof. Dr. Oliver Janz studierte und promovierte an der Universität Mannheim. Im Anschluss arbeitete er in verschiedenen Positionen des KarstadtQuelle Konzerns. Seine bis dahin gewonnene Einzelhandelsexpertise erweiterte er als Director Global Retail der Hugo Boss AG. Heute verantwortet Prof. Dr. Janz das Studienangebot Fashion Management an der DHBW Heilbronn und berät Unternehmen in den Themenfeldern Digitalisierung, Supply Chain Management und Marktforschung.
Maja Mager:
Maja Mager studiert derzeit berufsbegleitend an der DHBW Heilbronn BWL-Handel / Fashionmanagement. Bei ihrem dualen Partner, der MUSTANG Gruppe konnte sie bereits Praxiserfahrung in den verschiedensten Unternehmensbereichen wie dem International Sales, Merchandise Planning oder der Logistik sammeln. Vor dem Studium arbeitete Maja Mager unter anderem für sechs Monate bei der Marc Cain GmbH als Praktikantin im E-Commerce.