Beschreibung
Es geht um Zeitgeist und Atemlosigkeit, Technik und Menschsein, Starts und Landungen im nassen Element, Nachdenken über sich selbst und die Welt, nicht glatt und fein sondern kernig. Mit vielen Gedankenflügen, nicht nur zur eigenen, sondern auch zu anderen noch ungewiss hinter dem Horizont scheinenden Lebenslinien: Ist es ein Wunder, dass Menschen sich danach sehnten, ihren Körper von der Erdenschwere zu lösen, dass sie nach Flügeln suchten, die sie nach den freien und unbetretenen Gefilden der Höhe tragen sollten? Pommernland ist abgebrannt, Gedanken verrinnen - die Zeit legt ihren Schleier drauf: zuerst ganz zart, doch unerbittlich immer dichter. Es geht um das Fließenlassen, um die Fähigkeit zur Hingabe an das Malen, um das bewusste Anschauen von Dingen, um eine Reise zur Kreativität, um das Gewinnen von Erkenntnissen, um den Ausdruck von Gefühltem und Erlebtem. Der Augenblick, an den wir uns ein Leben lang erinnern, mag unverständlich sein, aber er gehört uns allein. Und keine äußere Macht kann uns aus dem Paradies der Erinnerung vertreiben, die aber gerade keine mehr ans ganze Leben ist, sondern eine an jene plötzlichen Einbrüche des Erhabenen mit Einfluss von Vergangenheit und Zukunft.
Autorenportrait
Jörg Becker:
Diplomkaufmann Jörg Becker hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Die Publikationen reichen von unabhängigen Analysen bis zu umfangreichen thematischen Dossiers, die aus hochwertigen und verlässlichen Quellen zusammengestellt und fachübergreifend analysiert werden. Die Kreativität beim Schreiben drückt sich dadurch aus, vorhandenes Material in vielen kleinen Einzelteilen neu zu werten, neu zusammen zu setzen, auf individuelle Weise zu kombinieren und in einen neuen Kontext zu stellen. Ähnlich einem Bild, das zwar auf gleichen Farben beruhend trotzdem immer wieder in ganz neuer Weise und Sicht geschaffen wird. Texte werden also nicht nur immer wiederholt sequentiell gelesen, sondern entstehen in neuen Prozess- und Wertschöpfungsketten. Das Neue folgt aus dem Prozess des Entstehens, der seinerseits neues Denken anstößt. Das Publikationskonzept für eine selbst entwickelte Tool-Box: Storytelling, d.h. Sach- und Fachthemen möglichst in erzählerischer Weise und auf (Tages-) Aktualität bezugnehmend aufbereiten.