Beschreibung
Wer kennt sie nicht, die schmatzend-schnaufenden Laute im Laub – und die so wundersame wie wehrhafte Kugel, die sie verursacht? Und wer kennt nicht den Wunsch, es dem Igel gleichzutun und sich zur Not Tausende von Stacheln wie eine Kapuze über den Kopf zu ziehen? Der Igel ist ein scheuer, doch überzeugender Held, der Hasen überlistet, die griechische Philosophie inspirierte und schon seit Jahrmillionen mit kurzen Beinen auf diesem Planeten trippelt.
Rezension
»Die Autorin, mit Igeln seit ihrer Kindheit vertraut, hat eine sehr informative und wunderschön bebilderte Kulturgeschichte des beliebten, einzelgängerischen Stacheltiers geschrieben: biologische Fakten, Lebensgewohnheiten, Feinde, Igel in Legenden und Märchen, als Skulpturen und in der Malerei.« – Leo Speidel, ekz Bibliotheksservice
»Verena Auffermann bekennt sich, zugewandt und mit aufrichtiger Zuneigung, zu den Igeln und stellt diese Spezies eindrücklich vor. Die Lektüre ermutigt dazu, mit offenen Augen die Natur um uns zu betrachten und neu die Freude am Reichtum und an der Vielfalt der Tiere unter uns zu entdecken, sowie aufmerksam für den Naturschutz zu sein. Auch dem Igel gebührt unsere volle Sympathie.« – Thorsten Paprotny, rezensionen.ch
»In [das] biologische Grundgerüst versteht es die Autorin sehr geschickt, die Bedeutung und Beliebtheit des Igels im kulturwissenschaftlichen Kontext einzubetten und umfassend zu beschreiben. Ob im Volksglauben, in der Kunst oder Literatur, überall spielt der Igel eine wichtige und oft unterhaltsame Rolle [...].« – Joachim Ringleb, Informationsmittel für Bibliotheken