Beschreibung
Andreas Greves Buch 'Etwas ist immer' handelt vom Leben. Es sind aber keinesfalls Memoiren, sondern jeweils kleine Ausschnitte oder kurze Einblicke. Selbst innerhalb einzelner Geschichten werden Ländergrenzen überschritten und Zeiträume durchlaufen. Wie Greve es in der Einführung formuliert: 'Ich habe für meine Reise in die Vergangenheit Gegenstände zu Hilfe genommen, den Rucksack beispielsweise oder die Ascheimer, welche Erinnerungen weckten und wach hielten und so zu einem besonderem Punkt meiner persönlichen Geschichte hinführten, wo Dinge quasi zu Gefühlen wurden, guten wie schlechten.' Dabei entfaltet sich für den Leser ganz beiläufig Zeitgeschichte, wie etwa die 60er und 70er Jahre in Deutschland oder die 80er mit dem Alb/Traum vom Leben im Kollektiv in Dänemark.
Autorenportrait
Andreas Greve:
Andreas Greve
Der Lyriker, Kinderbuch- und Reiseautor Andreas Greve (*1953) wuchs in Hamburg-Altona auf, studierte in Braunschweig und machte eine Zimmermannslehre in Dänemark.
Seit 1989 schreibt er Bücher für Jung und Alt. 2004 veröffentlichte er die Reportage 'In 80 Tagen rund um Deutschland' (Hoffmann und Campe) und 2016 'Dichter an Hamburg' mit Til Mette, mit dem er 2018 auch einen Band mit Paarreimen und Cartoons machte ('Für die Frisur ist Geschlechtsverkehr ein Katastrophe', Lappan/Carlsen).
Im selben Jahr erschien das Bilderbuch 'Komm bald wieder' mit Illustrationen von Lena Winkel bei Atlantis in Zürich und 2019 als 'Kom snart igen' auf Dänisch bei Forlag Turbine, Aarhus.
Andreas Greve lebt und arbeitet meist in der kleinen, dänischen Hafenstadt Faaborg.
www.andreasgreve.de