Beschreibung
Der Erzähler macht einen Ausflug in den Schlosspark Lütetsburg im ostfriesischen Norden. Dort entdeckt er eines Nachts eine Tür und wird in eine unterirdische Welt entführt, die ihn nach und nach in ihren Bann zieht. Er findet zwar wieder einen Weg zurück in seine Realtität, jedoch gestaltet sich sein normales Leben zunehmend sonderbar, als hätte diese unterirdische Welt auf ihn abgefärbt. Er durchstreift die einzelnen Gebiete Ostfrieslands, jedoch unterirdisch und erlebt eine Skurrilität nach der anderen. So erfährt er von Hexen, theateraffinen Vamipren, besonderen Tierliebhabern, Friedhofwärtern, sonderbarem Pflegepersonal und von Nixen und Nymphen, die ihm alle Gesellschaft leisten wollen. Fortbildungen, Praktika und Wollschlüpfer spielen auch eine Rolle. Immer wieder kehrt er in sein Leben zurück um die Erlebnisse aufzuschreiben, doch am Ende fängt er selbst an wunderlich zu werden.
Autorenportrait
Johannes Meier, geboren 1963 ist studierter Diplomtheologe, gelernter Pfarrer, erfolgreicher Religionspädagoge, Mediator und Mediatoren-Ausbilder. Er arbeitet als selbständiger Trauerredner, Hochzeitsredner und Autor. Er lebt in Weener.