Beschreibung
H. G. Wells: Der Krieg der Welten | Neuerscheinung 2019, neu editiert, in aktualisierter Rechtschreibung | Weil die Ressourcen ihres eigenen Planeten, des Mars, aufgebraucht sind, überfällt eine überlegene Zivilisation wie aus dem Nichts die Erde, um diese neue rohstoffreiche Quelle auszubeuten. Die lästigen Menschen werden von den emotionslosen Marsianern gnadenlos gejagt und mit Hilfe riesiger dreibeiniger Killer-Roboter und Giftgas kampfunfähig gemacht - um sie dann einem unvorstellbar grausamen Ende zuzuführen. Das Militär ist den technisch weit fortgeschrittenen Angreifern hoffnungslos unterlegen, und die Menschheit blickt einem elenden Ende entgegen ... Rettung scheint nicht denkbar zu sein ... | Dieser im Jahr 1898 erschienene unerreichte Klassiker der Science-Fiction-Literatur löste, als von Orson Welles im Jahr 1938 inszeniertes Radio-Hörspiel, bei vielen Zuhörern, die es als Live-Reportage missverstanden, an der Ostküste der USA Panik aus.
Autorenportrait
Herbert George Wells:
Herbert George Wells visionären Gedankenspiele reichen weit über seine Lebensspanne (1866-1946) hinaus und liefern noch heute Stoff für Filme, Romane und Gedankenexperimente. 1866 in einfachen Verhältnissen in Bromley, das heute ein Stadtbezirk von London ist, geboren, gelingt ihm nach einigen Umwegen eine erstaunliche universitäre Aufholjagd am Royal College of Science in London, wo er Physik, Chemie, Geologie, Astronomie und Biologie studiert. In den Jahren danach, im Alter zwischen 25 und 30 Jahren, schreibt Wells seine heute bekanntesten wissenschaftsbasierten Zukunftsromane, die er selbst »Scientific Romances« nannte, etwa »Die Zeitmaschine«, »Die Insel des Dr. Moreau«, »Der Krieg der Welten« und etliche weitere.