Beschreibung
Nach Elmars Seitensprung flüchtet Senta an den Ferienort ihrer Kindheit ins Haus ihrer verstorbenen Großeltern - eine Entscheidung, die sie bereits am nächsten Morgen bereut, als sie im alten Holzschuppen auf eine unbekannte Frauenleiche starrt. Durch das Wiedersehen mit ihren beiden Jugendfreunden, die in Folge der Ereignisse wieder in ihr Leben treten, holt die Vergangenheit sie ein. Alte Konflikte brechen auf. Der unaufgeklärte Tod einer Freundin aus Jugendtagen wirft Fragen auf, die möglicherweise mit der Frauenleiche in Zusammenhang stehen. Lügen, Psychoterror, Intrigen und folgenschwere Ereignisse bringen Senta an den Rand ihrer psychischen Kraft. Letztendlich weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann und ob sie das ganze unbeschadet übersteht.
Autorenportrait
Gabriele Walter:
Im Jahre 1954 wurde sie in Schwäbisch Hall geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Schwäbisch Gmünd. 1973 heiratete sie. 1980 zog die Familie nach Nördlingen ins Ries.
Erst Jahre später gelangte Gabriele Walter nach einigen Umwegen in eine Situation, die sie erkennen ließ, dass allein das Schreiben genau das war, was sie schon immer tun wollte. Und so wurde es zu einem wesentlichen Teil ihres Lebens.
Während ihrer jahrelangen beruflichen Tätigkeit als Einzelhandelskauffrau, Ausbilderin und Seminarleiterin durfte sie Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten kennenlernen und zwischenmenschliche Erfahrungen sammeln, die sich in ihren Erzählungen widerspiegeln.
Ihre Romane handeln von der Liebe, die stets geheimnisvoll und zuweilen sogar gefährlich sein kann, von Schicksalen, wie sie einem täglich begegnen, und mystischen Ereignissen, die der Verstand mitunter nur schwer erklären kann. Es geht jedoch immer um Frauenschicksale und um starke, schwache, träumende, liebende und mit dem Schicksal hadernde Frauen.