Beschreibung
Ciano ist ein Scheidungskind. Mama und Papa haben sich getrennt, weil sie komplett verschiedene Vorstellungen von einem glücklichen und zufriedenen Leben hatten. Mama hat eines Tages ihre Koffer gepackt, ist einfach verschwunden und hat große Karriere als Direktorin eines riesigen Unternehmens gemacht. Und Papa, der sich für einen Ururenkel eines Piraten hält, lebt mit fünf Kumpanen in einer Seeräuberburg auf einer südpazifischen Insel. Ciano wächst bei ihm auf.
An seine Mutter kann er sich nicht erinnern, aber er sehnt sich nach ihr, ohne zu wissen warum eigentlich.
Einer der "Piraten" lässt in einem Männergespräch über Cianos Mutter locker den Satz fallen: "Die lebt doch auf dem Mond !".
Ciano nimmt diese Worte ernst. Und damit beginnt das größte Abenteuer seines bisherigen Lebens.
Autorenportrait
Hans K. Stöckl:
"Man spricht über ihn, den "stillen Künstler", dessen Werke man abgebildet in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern findet und der sich selbst so unscheinbar im Hintergrund verhüllt.
Hans K. Stöckl ist nicht nur bildender Künstler, Autor, bedeutender Karikaturist wie Illustrator, sondern auch ein herausragender Satiriker und Bildhauer.
Am 21.2.1945 in Großebersdorf/Niederösterreich geboren, lebt und arbeitet der Künstler heute in Hohenruppersdorf, circa 50 km von Wien.
In mehr als 60 Büchern findet man seine Illustrationen und unzählige Magazine und Zeitschriften schmücken sich mit seinen Cartoons und Karikaturen.
Ein Mann, den man vorstellen muss. Es finden sich viele signifikante Eigenschaften des Hans K. Stöckl, doch keine käme auch nur annähernd dem gleich was auszudrücken es gelte.
Nicht nur sein künstlerisches Geschick besticht, sondern ferner sein intellektueller Scharfsinn mit Blick für das Wesentliche.
Ein Mensch, der nicht hinnimmt, sondern hinterfragt, politisch wie gesellschaftskritisch beäugt und mit seiner Kunst den Worten Ausdruck verleiht.
Hans Karl Stöckel, ein Grandseigneur offenen Blickes, bemerkenswerten Talents und großem Herzen, der nicht nur eine Bereicherung in der Welt der Künste, sondern auch als Charakter darstellt."
(Cornelia Kerber, Mitglied des deutschen Fachjournalistenverbands, Kunst und Kultur)