Beschreibung
Eine Straßenbahn hält an einer Haltestelle außerhalb von Zeit und Raum, und keiner der Fahrgäste weiß, wie und warum er in diese Straßenbahn geraten ist. In einer nahen Zukunft durchstreift ein desillusionierter Vater ein ausgestorbenes Land, und findet Menschlichkeit und Zuneigung ausgerechnet dann, wenn er gar nicht mehr damit rechnet. Ein Soldat findet nach dem Krieg durch die Freundschaft zu einem Hund wieder ins Leben zurück, und eine Stadt verschwindet samt der darin lebenden Menschen im Nebel. Die Menschen in diesen Geschichten stehen vor Abgründen. Doch sie finden Freundschaft oder Liebe, wo sie es nicht erwarten; sie treffen unerwartete Entscheidungen und finden neue Wege. Ganz egal, ob die Protagonisten sich in der Gegenwart, einer nahen Zukunft oder einer noch nicht vergessenen Vergangenheit bewegen: Ihre Geschichten berühren.
Autorenportrait
Iris Antonia Kogler wurde 1977 geboren. Nach einer Ausbildung zur Theaterdramaturgin arbeitete sie einige Jahre im Kulturbereich und ist heute neben ihrer Schriftstellerei auch als Lehrkraft für kreatives Schreiben, Schreiben für Theater und Roman tätig. 2018 veröffentlichte sie die Kurzgeschichtensammlung "Von Menschen" sowie den Roman "221 Tage". 2019 folgte der Roman "Meerestiere". 2020 stand sie mit ihrem Roman "221 Tage" auf der Shortlist des Tolino Media Newcomerpreises.