Beschreibung
Berthold (Bert) van Boese, Ingenieur in Frankfurt am Main, bewirbt sich mit seiner Firma STANBERT-METAL-ENGINEERING, die er zusammen mit seinem Partner Stanislaus (Stan) Badelang führt, bei dem Petro-Giganten CONACON in Anchorage Alaska, um einen Projektauftrag. Bert ist durch Berufsstress, vor allem jedoch durch seinen seelischen Zustand aus einer unverarbeiteten privaten Vergangenheit, am Ende seiner Kräfte. Beides führt bei ihm, nach erfolgreichem Geschäftsabschluss, zu einem Black- out. Wieder bei Kräften nimmt er spontan eine Auszeit in der Natur Alaskas. Bei den Vorbereitung dafür, begegnet er schicksalshaft dem schönen, für ihn jedoch rätselhaften Indianermädchen, Chilaili.
Doch das Versorgungsflugzeug, das ihn als freiwilligen Transporthelfer in den hohen Norden Alaskas, mitnimmt, muss in der unwirtlichen Wildnis notlanden. Bill Mahouny der Pilot stirbt und Bert ist dadurch unvermittelt auf sich alleine gestellt. Der alte indianische Trapper Chaa nimmt ihn in seine Obhut und hilft ihm zur inneren Ruhe zu finden. Ein brutales Geschehen verändert jedoch alles. Für Bert beginnt jetzt ein langer beschwerlicher Weg zurück in die sogenannte Zivilisation, begleitet von einer berührenden Beziehung zu der Wolfshündin Suu.
Autorenportrait
Hans Frieder Huber, 1938 in Freiburg
im Breisgau geboren, arbeitete
vierzig Jahre als Architekt in seiner
Heimatstadt, davon 37 Jahre im eigenem
Büro.
Neben der erfolgreichen, mit Preisen
bedachten beruflichen Tätigkeit,
gilt seine besondere Aufmerksamkeit
der Literatur und der Malerei.
Daneben nutzt er seine zeitlichen
Freiräume zusammen mit
seiner Frau zu individuell organisierten
weltweiten Reisen.
In fremden Kulturen erfährt er einmal mehr das Menschenmögliche,
erlernt Toleranz und Verstehen von Anderen und Anderem. Sein
Schicksal durch Kriegserleben und Bombenterror im Kindesalter
hat ihn geprägt und in ihm eine besondere Sensibilität ausgelöst.
Die drei Bücher, welche er über jene Zeit geschrieben hat, bilden
den Anfang seines Schaffens.