Beschreibung
Bildung ist im Wandel. Bildungsinitiativen und Netzwerke entstehen, Freie Schulen werden gegründet, Internationale Bildungskonferenzen werden abgehalten, die Hattie-Studie erscheint und auch die Hirnforschung liefert neue Erkenntnisse über das Lernen. Bildung ist ein viel diskutiertes Thema in den Medien. Doch eine Personengruppe wird bei in diesen Diskussionen oftmals außen vor gelassen - und das sind die Lernenden, die Schüler und Studenten, für welche Bildungspolitik eigentlich gemacht wird. Das muss aber nicht so bleiben. Im Frühjahr 2014 gründete eine Gruppe engagierter Schüler die Arbeitsgemeinschaft "Bildung im Wandel" am Humboldt Gymnasium Radeberg in Dresden, um Schüler und Lehrer zum Nachdenken über Bildung zu bewegen. Vor dem Hintergrund der Entwicklung dieser Arbeitsgemeinschaft schildert dieses Buch sowohl die Probleme, Herausforderungen und Chancen im derzeitigen Schulalltag vieler Schüler in Deutschland. Es zeigt aber auch neue Lernansätze, bereits existierende Bildungsinitiativen und Wege zu einem Bildungswandel auf.
Autorenportrait
Benjamin Wolba, der Autor des Buches Bildung im Wandel, war zwölf Jahre lang Schüler an deutschen Regelschulen. Nach einem Schulwechsel zwischen verschiedenen Bundesländern innerhalb Deutschlands legte er im Jahr 2015 das Abitur am Humboldt Gymnasium Radeberg in Dresden erfolgreich ab. Während der gymnasialen Oberstufe gründete er die Arbeitsgemeinschaft Bildung im Wandel, eine Diskussionsplattform, welche zum Nachdenken über Bildung anregen sollte. Parallel dazu erhielt er durch die Teilnahme am Frühstudium der TU Dresden auch einen direkten Einblick in die Bildungspraxis an deutschen Universitäten, was die Authentizität dieses Buches wesentlich unterstützt.