Beschreibung
Am Anfang der mythologischen alten Welt steht nach nordischem Glauben ein gewaltiges Schöpfungsopfer. Aus den Gliedern des Ur Riesen Ymir ist die Welt geschaffen. Im Mittelpunkt wächst die Weltesche Yggdrasil , deren gewaltige Krone bis in die höchsten Himmel reicht, deren weit verzweigte Zweige große Teile der Erde beschatten, deren Wurzeln sich bis in die Unterwelt der Todes Göttin Hel hineingraben, die weit unter der Menschenwelt im Erdinneren verborgen liegt. In den
Gebieten bei der Weltenesche leben seltsame Lebewesen von absonderlichen Menschen Stämmen. Es sind die Nornen, die Urd, die Skuld und die Verdandi. Sie haben die Macht, das Schicksal von Mensch und endlichen heidnischen Göttern zu ergründen, vorrauszusagen. Die Menschen bewohnen ein Land, das Midgard heisst. Diese Erdscheibe ist umgeben vom Weltenmeer, darin lebt das Ungeheuer die Midgardschlange. Die Riesen leben in Utgard. Die heidnischen Götter aus dem Geschlecht der Asen und der Vanen leben in Asgard, dort befindet sich auch Walhall, Odins Sitz und Krieger Burg, wohin seine weiblichen Walküren Kriegerinnen die im Kampf gefallenen Wikinger Einherjer Krieger heimholen. Odin erkennt von
seinem Hochsitz die gesamte Schöpfung und blickt auch hinab mit Adleraugen ins Totenreich der Hel. Odin, der oberste der Götter ist eine schreckenerregende,dämonische Gestalt, der Allerhöchste, der Herr des Speers, der Allvater und oberste Herrscher. Er gilt als unbarmherzig gegen sich selbst und andere,, launisch und ohne Mitleid gegen das Menschengeschlecht. In seinem unnachgiebigem Streben nach Wissen und Weisheit opfert er einem Wassergott eines seiner Augen und erhängt sich
für neun tage und nächte aus Wissgier und Unwissenheit am Yggdrasil, um das magische Geheimnis der Runen zu ergründen. So scheut er keinerlei Ungemach, um die Wahrheit über Leben und Tod zu erfahren, menschliche Gefühle sind ihm fremd, Währenddessen bereiten sich in Walhall die gefallenen Einherjer, die toten Wikinger Krieger in ständigen Kampfspielen auf den letzten Kampf, dem Ragnarök zum Weltenende vor.
Odins Waffen und seine hilfreichen Freunde sind nicht von schlechten Eltern, so besitzt er Gugnir, den Speer, Draupni, den Zauber Ring, der alles nach seinem Willen regelt, Wolf und Adler sind seine Begleiter auf gefahrvollen Wegen und Abenteuern. Er reitet den achtfüßigen Hengst Sleipnir, die beiden Raben Hugin und munin beflügeln seine Gedanken und Erinnerungen.
Autorenportrait
Gerhard Rolf Günther Fischer:
DER AUTOR GERHARD ROLF GÜNTHER FISCHER
GERHARD ROLF GÜNTHER F I S C H E R ist Schleswig Holsteiner, ein Kind der Flensburger Förde und auf das engste mit dieser verbunden,1946 in Flensburg, Luisenstraße 11 als Sohn des Bankbeamten Rolf Fischer und seiner Ehefrau Ilse Fischer, geb. Hinrichs geboren, besuchte er zunächst in Flensburg die Sankt Jürgen Knaben Schule mit Volksschule Abschluss nach zehn Jahren.
Danach machte er in Hamburg von der Pike auf an eine gute Kaufmannslehre im Reformhaus durch, In der Höheren Handelsschule Holzdamm wurde tagsüber im betrieb gearbeitet, abends gebüffelt, die mittlere Reife nachgeholt.
Aus Heimweh Gründen landete er danach im elterlichen Ferienhaus im Amselweg in Westerland auf Sylt, das war nach seiner Lehrzeit 1970, kehrte dann später in seine Heimatstadt Flensburg zurück, wo er viele Jahre in kaufmännischen Betrieben beschäftigt gewesen ist.
Eine Umschulung brachte ihn in Flensburg weiter und hier war er viele Jahre als Rechtsanwalts und Notariats Gehilfe weiterhin tätig.
Schon 1985 wurde sein Abenteuer Roman...TAROONA VON DER DRACHENBAUM INSEL... mit der Schreibmaschine vorgeschrieben, danach kam dann... TAROONA S ABENTEUER IN DER HEIMAT FUERTEVENTURAS., dann wurden diese Fortsetzungs Werke von denen es heute noch zwei weitere gibt (TAROONA, ACHAMAN UND ABORA / TAROONA UND DAS BOLLWERK DES ZONZAMAS) fortgesetzt, aber mit dem Computer geschrieben.
Sein Wunsch, die großen, historischen Abenteuer Romane zu veröffentlichen ging in Erfüllung.
Der Geschichte und der Historie verfallen war er schon in frühester Jugend, worauf er immer bedacht gewesen war, den tatsächlichen Ereignissen in seinen Werken nicht vorzugreifen, sondern diese so anschaulich wie möglich zu schlidern..