Beschreibung
Raoul Prohaska, seines Zeichens Besitzer eines drittklassigen Beisels in Wien-Ottakring, ist das Musterbeispiel eines ewigen Versagers. Was immer er auch anfängt, es geht garantiert schief. Er selbst hält sich allerdings mit unerschütterlichem Optimismus für einen begnadeten Geschäftsmann, der bloß bisher immer außergewöhnlich viel Pech hatte. Er ist geradezu besessen von dem Ehrgeiz, eines Tages steinreich zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, würde er sogar seine eigene Mutter verkaufen. Und genau das tut er schließlich auch. Dietmar Füssels Roman ist eine skurrile Geschichte über Selbstverwirklichung, Vergeblichkeit, Rinder und Japaner.
Autorenportrait
Dietmar Füssel wurde 1958 in Wels geboren. 1977 gewann er als jüngster Teilnehmer beim Literaturwettbewerb der OÖ. Arbeiterkammer den Publikumspreis. Seine im Eichborn Verlag erschienene Kurzgeschichtensammlung 'Wirf den Schaffner aus dem Zug' wurde 1983 auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Preis für das beste deutschsprachige Erstlingswerk ausgezeichnet. Zahlreiche weitere Buchpublikationen folgten. Dietmar Füssel lebt als Schriftsteller, Bibliothekar und Aktionskünstler in Sankt Georgen im Attergau. Homepage: www.dietmarfuessel.com .