Beschreibung
Elias ist ein (Über-)Lebenskünstler, wie er im Buche steht: Mittel- und wohnungslos lebt der alkoholabhängige Peruaner nur für seine Freunde. Die Routine von Gelegenheitsjobs und durchzechten Nächten wird drastisch durchbrochen, als er sich in München für ein Vergewaltigungsopfer einsetzt und dabei die Bekanntschaft der attraktiven Millionenerbin Antonia von Niebuhr macht. Eine Romanze zwischen den beiden steht allerdings schon allein deshalb unter keinem guten Stern, weil offensichtlich jemand versucht, Antonia ... umzubringen.
Als Antonia schließlich während einer nächtlichen Fahrt spurlos verschwindet, forscht Elias auf eigene Faust nach und stößt auf eine Verschwörung, die nicht weniger zum Ziel hat, als die politische, die militärische, die Finanz- und Wirtschaftsmacht der westlichen Welt zu übernehmen. Doch seine Nachforschungen bleiben nicht unbemerkt und erst, als er selbst ins Visier der Verschwörer gerät, bemerkt er, auf welch gefährlichen Gegner er sich eingelassen hat … und die Liste seiner Verbündeten ist kurz …
Autorenportrait
Ulrich Seibert:
Ulrich Seibert, Jahrgang 1964, studierte in Regensburg Betriebswirtschaftslehre sowie Grundzüge der Volkswirtschaftslehre und schloss das Studium mit dem Titel Diplom-Kaufmann ab. Er arbeitete in verschiedenen mittelständischen Unternehmen der Musikbranche.
Nach über zehn Jahren wechselte Seibert nach einer Zwischenstation als freiberuflicher Mitarbeiter einer Steuerberatungskanzlei zu einem bayerischen Unternehmerverband, wo er sich überwiegend um die Sorgen und Nöte kleiner und mittlerer Firmen der Branche kümmerte.
Seit 2013 arbeitet Seibert freiberuflich als Autor. Zu seinen Werken gehören mehrere Romane, Kurzgeschichten sowie Reise- und Fachliteratur (Musikinstrumente).
Die gezielte Auseinandersetzung mit dem Thema "Neoliberalismus" ergab sich aus der Zusammenarbeit mit einem Kreisverband der Partei der LINKEN, für den er unter anderem aufgrund des Studiums und der Erfahrungen in der Wirtschaft mehrere Vorträge zu diesem Thema ausarbeitete und hielt. Da mehrere Hörer den Wunsch äußerten, den Inhalt dieser Vorträge nachlesen zu können, lag der nächste Schritt, ein solches selbst zu verfassen, nahe.