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Netzwerke(n) in der Erwachsenenbildung

Analyse, Erfahrungen und Praxiseinblicke

Ebner von Eschenbach, Malte / Steiner, Petra H. / Lassnigg, Lorenz
Erschienen am 15.02.2023
CHF 20,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783738634464
Sprache: Deutsch
Umfang: 136
Format (T/L/B): 0.0 x 29.0 x 21.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Erwachsenenbildung ist in großen Teilen netzwerkartig strukturiert. Das wird wenig wahrgenommen, selten reflektiert und vielfach als Defizit gesehen. Dabei gelten Netzwerke doch als wirksame Strukturen und verheißen Innovation, Einfluss, Interessensausgleich und Ressourcenaustausch. Die Beiträge der vorliegenden Ausgabe 48 des "Magazin erwachsenenbildung.at" nehmen Netzwerke in der Erwachsenenbildung in den Fokus und legen dar, was erfolgreiches Netzwerken ausmacht, welche Bedingungen es dafür braucht und welche Phänomene mit dem Netzwerken einhergehen. In Themenbeiträgen wird der Netzwerkbegriff einerseits begrifflich abgesteckt und andererseits mit aktuellen Diskursen zum Metamodernismus verbunden. Darüber hinaus wenden sich einzelne Untersuchungen unterschiedlichen Effekten und Grenzen von Netzwerken zu. Angereichert werden die erwachsenenbildungswissenschaftlichen Perspektiven mit der Darstellung unterschiedlichster Netzwerke in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung, bei denen unterschiedliche Autor*innen ihre Erfahrungen aus der Netzwerkarbeit reflektieren und das Potenzial von Netzwerken wie auch deren Grenzen aufzeigen.

Autorenportrait

Malte Ebner von Eschenbach: Malte Ebner von Eschenbach hat an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin Soziale Arbeit/Sozialpädagogik und an der Humboldt-Universität zu Berlin Erziehungswissenschaften von 2004 bis 2011 studiert. Aktuell ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an der Professur Erwachsenenbildung/berufliche Weiterbildung und promoviert zur Frage der gesellschaftlichen Dimension von Gegenstandsbestimmung am Beispiel von Migration. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Politische Erwachsenenbildung, intermediäre Strukturbildung, alltagsgebundenes Lernen von Erwachsenen sowie Raumtheorie in der Erwachsenenbildung. Petra H. Steiner: Petra Steiner war als Diplomkrankenschwester tätig und studierte Pädagogik, Psychologie, Philosophie sowie Germanistik - Lehramt. Seit 1998 arbeitet sie als Forschende, seit 2001 als Lehrende und Projektmitarbeiterin in der Erwachsenenbildung, seit 2009 ist sie Fachberaterin und Validierungsfachkraft an der Weiterbildungsakademie Österreich und seit 2019 Lehrende in der externen Lehre an Fachhochschule und Universität für die Fachbereiche Professionalisierung und Bildungsmanagement. Petra H. Steiner promovierte in den Fächern Berufsbildung und Erwachsenenbildung. Ihre Dissertation widmete sie der Professionstheorie und dem Konzept Soziale Welten der Erwachsenenbildung. Lorenz Lassnigg: Lorenz Lassnigg studierte Pädagogik, Politikwissenschaft und Soziologie in Wien und am IHS, wo er seit 1985 tätig ist. 1990, 2004 und 2006 war er Gastwissenschafter am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB), 1991 Visitor an der UC-Berkeley (Center for Studies of Higher Education, CSHE), 1995 Reviewer der Berufsbildung von Minas Gerais (Brasilien), 1998-1999 für die OECD in Finnland (Transition Projekt), 2004 Experte für die ILO (Social Dialogue), 2010 für die ETF-Turin, 2012-2013 in einem EU-Twinning Projekt in Mazedonien, 2011-2016 Experte im OECD Projekt "Governing Complex Education Systems (GCES)". Seine Erfahrungen bringt er auch fallweise in Lehraufträge an verschiedenen Universitäten ein, darunter 2009 als Gastprofessor an der Universitat Autònoma de Barcelona und seit 2010 an der Universität Tampere (Finnland). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozialwissenschaftlichen Bildungsforschung.

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