Soziale Marktwirtschaft statt Kapitalismus

Es gibt Bücher über Volkswirtschaftslehre, und Bücher über Geldtheorie. In diesem Buch werden ihre Zusammenhänge gemeinsam mit den volkswirtschaftlichen Theorien und deren Abhängigkeiten erstmals vollständig und auf nachvollziehbare Weise erklärt. In einer Zusammenschau von Theorie und Praxis wird auch erläutert, warum die liberalisierten Märkte, das praktizierte Lohndumping und eine staatliche Sparpolitik ein angemessenes Wirtschaftswachstum unterbinden. Es wird so die Realwirtschaft, d. h. Güterproduktion u. Dienstleistungen zu Grunde gerichtet und das Geldsystem schneller zum Kollabieren gebracht. Am Ende steht ein vollständiger Zusammenbruch der Realwirtschaft mit einer Währungsreform. Am 9. April 2014 sprach der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck vor dem 20. Deutschen Bankentag in Berlin und zitierte Henry Ford: „Es ist gut, dass die Menschen das Bank- und Geldsystem nicht verstehen, sonst hätten wir eine Revolution, noch morgen früh.” – Die volkswirtschaftliche Fehlausrichtung der Europäischen Union und die fundamentalen Mängel in der Konstruktion des Euros lassen die Bevölkerungen verarmen und führen die Euro-Staaten in Staatsinsolvenzen. Jedoch werden auch mögliche Wege aus der Krise aufgezeigt. Die Politik ist dringend aufgefordert, die falsch eingeschlagene wirtschaftspolitische Ausrichtung zu korrigieren. Nur eine wirkliche Soziale Marktwirtschaft kann den Wohlstand für alle Bürger wieder herstellen.

Martin Weigele: Dr. rer. nat. Martin Weigele studierte Physik, Astronomie, Informatik und Rechtswissenschaften und schloss mit dem Diplom-Inform. mit anschließender Promotion, dem Grad eines Dipl.-Juristen sowie einem zusätzlichen Vordiplom in Physik/Astronomie ab. Er erlebte hautnah den Hype von Privatisierung, Internationalisierung und Dotcom-Blase, letzteres als corporate venture capitalist in den USA, in führenden Funktionen als Angestellter, Arbeitnehmervertreter, und als selbständiger Unternehmer. Reiner Oppitz: Reiner Oppitz erwarb nach seinem Gesellenbrief im Schlosserhandwerk und seinen ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien die Abschlüsse zum Dipl.-Ing. und zum Dipl.-Wirt. Ing. sowie den weiteren Abschluss zum zertifizierten Logistiker. Er arbeitete als Angestellter, selbständiger Unternehmensberater und Interimsmanager in verschiedenen Branchen und Aufgabenfeldern, einschließlich M&A, auch in verantwortlichen Funktionen, und lernte so intensiv die Probleme des investiven Mittelstandes kennen.