Beschreibung
Auf den ersten Blick haben diese mysteriösen Verbrechen nichts miteinander zu tun: Ein Krimiautor wird beschuldigt, seinen Nachbarn mit einem Korkenzieher umgebracht zu haben. Doch er leugnet die Tat - und verdächtigt seine Romanfigur. Die Entführerin zweijähriger Zwillinge gibt ihre Forderung bekannt: das Verbot des Handels mit Marderhunden. Viel früher, im Berlin des Jahres 1904, muss Kriminalassistent Ernst Gennat, Experte für neuartige Verhörtechniken und Stachelbeertorte, den rätselhaften 'Franzosenrächer' schnappen, der erste Fall der späteren Polizeilegende. Viel später, im Jahr 2043, ermittelt Kommissar Stanislas Pils in einem Mord, der mittels genetisch veränderter Mücken begangen wurde - und muss sich eingestehen, dass Maschinen die liebenswerteren Menschen sind. Am Ende steht ein großes Geheimnis, das alles miteinander verbindet. Horst Evers, 'ein begnadeter Geschichtenerzähler' (NDR), hat mit 'Der König von Berlin' einen herausragenden Krimibestseller geschrieben. Nun setzt er das Genre fort und erzählt ebenso lustige wie spannende Kriminalgeschichten - in denen er sich als Menschenkenner und Alltagsbeobachter zeigt und, wie nebenbei, Abgründen die skurrilsten Seiten entlockt. Kriminell komisch!
Autorenportrait
Horst Evers, geboren 1967 im ländlichen Niedersachsen, studierte Germanistik und Publizistik in Berlin, jobbte als Taxifahrer und Eilzusteller bei der Post und gru¨ndete 1990 zusammen mit Freunden 'Dr. Seltsams Fru¨hschoppen', der bald zur erfolgreichsten Lesebu¨hne der Stadt wurde. Horst Evers erhielt u.a. den Prix Pantheon, den Deutschen Kleinkunstpreis und 2021 den Deutschen Kabarettpreis. Jeden Sonntag ist er auf radioeins zu hören. Seine Geschichtenbände wie 'Fu¨r Eile fehlt mir die Zeit' und Romane wie 'Der König von Berlin' sind Bestseller, zuletzt erschien 'Wer alles weiß, hat keine Ahnung'. Horst Evers lebt mit seiner Familie in Berlin.