Beschreibung
Mit der Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten sich auch die Fahrzeuge der beiden deutschen Armeen sehr unterschiedlich. War die Ortspolizei der jungen Deutschen Demokratischen Republik in der Sowjetischen Besatzungszone noch sehr uneinheitlich, orientierte sich die Volkspolizei Ende der 1940er-Jahre bereits nach dem sowjetischen Sicherheitsdenken des Militärs. Diese Anpassung an die Sowjetunion gipfelte im Bau der Berliner Mauer. Da Osten wie Westen einen offenen Krieg vermeiden wollten, begann zwischen den „Supermächten“ ein beispielloses Wettrüsten, dass bis in die 1980er-Jahre anhielt. Während des Bestehens der DDR bezog die NVA die meisten Militärfahrzeuge aus der Sowjetunion. Einige Rad- und Kettenfahrzeuge kamen auch anderen Ländern der Warschauer-Pakt- Staaten. Das Buch zeigt die Entstehung und die Entwicklung der Nationalen Volksarmee der DDR und deren Militärfahrzeuge von 1949 bis zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten.