Beschreibung
Die Rhapsodie ist eine Anthologie. Inhaltlich handelt es sich um literarische Herrschaftskritik mit ernstem Unterton.
Die Absicht ist, weg vom linearen hin zum dialektischen Denken einzuladen. Ferner soll das Lernen an Paradoxien gezeigt werden, statt sie mit irritiertem Lachen vom Tisch zu wischen und zur Tagesordnung des "Eins nach dem Anderen" überzugehen.
Wenn auch der erste Zugang durch die Ironie gewählt wurde, ist es letztendlich keine leichte Kost.
Autorenportrait
Andreas Fischer:
Andreas Fischer, geb. 1960 in Karlsruhe, aufgewachsen in der Provinz, hat lange in Heidelberg und Berlin gewohnt. Nach vorzeitigem Schulabbruch hat er als Drucker gearbeitet, nach Weiterbildung zeitweise in einem Druckereikollektiv, danach wieder als Drucker. Durch die Verbindung nach Heidelberg ergab sich die Auseinandersetzung mit Wilhelm Reich, Max Stirner und den Situationisten. Seither ist er als libertärer Selbstdenker unterwegs und unterstützt die Kritiklinien, die den Glauben an eine soziale Utopie nicht aufgeben wollen.